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Mirow feierte ein besonderes Jubiläum: Der Ruderverein Blau-Weiß Mirow e.V. blickt auf 100 Jahre Vereinsgeschichte zurück. Mit dabei waren zahlreiche Gäste, Musik, gute Stimmung – und eine musikalische Premiere: Der Männerchor 1848 Mirow e.V. und eine kleine Formation des Feuerwehrmusikzuges Mirow traten nach langer Zeit wieder gemeinsam auf. Ein Tag voller Stolz, Gemeinschaft und Geschichte.

100 Jahre Ruderverein Blau-Weiß Mirow – Ein stolzes Stück Stadtgeschichte
Im Jahr 2025 feierte der Ruderverein Blau-Weiß Mirow e.V. sein 100-jähriges Bestehen – und die ganze Stadt Mirow feierte mit. Seit 1925 steht der Verein für Gemeinschaft, Sportgeist und Leidenschaft fürs Rudern.
Ein stolzer Vorsitzender und viele Dankesworte
Vereinsvorsitzender Michael Kullack eröffnete die Festveranstaltung sichtlich bewegt. In seiner Ansprache dankte er den Mitgliedern, Unterstützern, Sponsoren und der Stadt Mirow – all jenen, die den Verein über Jahrzehnte getragen haben.
„100 Jahre Vereinsleben, sportliche Erlebnisse, Freundschaften und Spaß – darauf dürfen wir stolz sein“, sagte Kullack.
Zu den Ehrengästen zählten Andreas Bluhm, Präsident des Landessportbundes Mecklenburg-Vorpommern, und Thomas Müller, der designierte Landrat.
Die Stadt steht hinter ihrem Verein
Bürgermeister Henry Tesch würdigte das ehrenamtliche Engagement des Vereins und machte deutlich, wie sehr Mirow von solchen Vereinen lebt.
Er versprach, dass der Ruderverein auch künftig das Gelände der Stadt nutzen darf – und kündigte weitere Unterstützung an.
Die Stadt hatte bereits den Zaun erneuert, die Zufahrt verbessert und arbeitet weiter an der Aufwertung des Vereinsgeländes.
Tesch fand mit einem Zitat von Albert Schweitzer die passenden Worte:
„Das gute Beispiel ist nicht eine Möglichkeit, Menschen positiv zu bewegen, es ist die einzige. Ihr alle, der gesamte Ruderverein, seid so ein Beispiel.“
Lob vom Landessportbund
Auch LSB-Präsident Andreas Bluhm gratulierte herzlich:
„Ohne Sport geht es nicht – und ohne Sportvereine geht es in keiner Kommune.“
Er hob das vorbildliche Miteinander von Stadt, Verein und Bürgermeister hervor – in Mirow, so Bluhm, „ziehen alle an einem Strang“.
Besonders gelobt wurde die Festschrift zum 100-jährigen Jubiläum – ein liebevoll gestaltetes Werk, das Vereinsgeschichte und Stadtgeschichte miteinander verbindet.
Bürgermeister Tesch nannte sie ein „absolutes Highlight“ und sah darin einen schönen Auftakt für das nächste große Stadtjubiläum: 800 Jahre Mirow im Jahr 2027.
Blau-Weiß – mehr als nur Farben
In seiner Grußbotschaft erinnerte Tesch auch an die Bedeutung des Vereinsnamens:
„Blau steht für die Weite des Himmels und die Tiefe der Seen, Weiß für das Licht und das Gute.“
Das Vereinszeichen – ein blaues vierblättriges Kleeblatt auf weißem Grund – steht sinnbildlich für Glauben, Hoffnung, Liebe und Glück.
Musik und Gemeinschaft: Ein Fest mit Herz
Für die musikalische Begleitung sorgten der Männerchor 1848 Mirow e.V. und eine kleine Formation des Feuerwehrmusikzuges Mirow – und das war etwas ganz Besonderes:
🎶 Nach langer Zeit standen beide Formationen wieder gemeinsam auf der Bühne – eine musikalische Premiere der besonderen Art!
Unter der Leitung von Laura (Kullack) Gust, der Tochter des Vereinsvorsitzenden, boten sie ein abwechslungsreiches Programm und natürlich auch ein herzliches Geburtstagsständchen für den Ruderverein.
Das gemeinsame Musizieren sorgte für Gänsehaut und viel Applaus – ein Höhepunkt des Festtages, der allen noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Dazu gab es ein üppiges Kuchenbuffet, deftiges Grillangebot und einen stimmungsvollen Getränkestand – der perfekte Rahmen für Begegnung, Erinnerung und Freude.
Fazit
Ein Jahrhundert Vereinsgeschichte – und kein bisschen müde: Der Ruderverein Blau-Weiß Mirow e.V. zeigt, was Zusammenhalt, Engagement und Liebe zum Sport bewirken können.
Die Stadt kann stolz sein auf diesen Verein – und auf alle, die ihn zu dem gemacht haben, was er heute ist: ein lebendiges Stück Mirower Identität.



